Der Hof Große Kintrup in Münster

Wie ihr in der Überschrift schon gelesen habt, geht es heute um den Milchhof Große Kintrup in Münster. Wir kaufen schon seid fast 10 Jahren dort ein, somit glaube ich hier eine ehrliche Bewertung schreiben zu können. Vorweg gesagt, wir sind begeistert von dem Familienunternehmen und unterstützen diese netten Menschen gerne auch weiterhin.

Das Besondere ist, dass die Milch von glücklichen Kühen aus der Region kommt und euch sogar direkt nach Hause geliefert wird. Gerade in der aktuellen Zeit finde ich das unkomplizierte Bestellen über einen Onlineshop mit der Lieferung bis zur Haustür sehr sinnvoll. Bei uns im Gebiet wird sogar zwei Mai in einer Woche geliefert, sodass man auch nicht gleich den ganzen Kühlschrank mit der Wochenration an Milchprodukten voll hat.

Hinter der „Milch vom Hof“ steht ein Familienbetrieb, der seid mehrere Generationen, genauer gesagt seit 1340 im Familienbesitz ist, die Münsteraner und das Umland mit guten Milchprodukten versorgt. Alle Produkte sind hochwertig und gut verarbeitet. Auf Grund des eigenen Ackerbaus können wir als Verbraucher uns auch sicher sein, dass die Endprodukte frei von Gentechnik sind.

Die normale Vollmilch zum Beispiel hat einen Fettanteil von 3,8% was auf den ersten Blick natürlich sehr viel erscheint, aber ich sage euch eins – wer einmal auf den Geschmack dieser vollmundigen Milch gekommen ist, möchte diese nicht mehr missen! Vor nun schon fast 10 Jahren, als wir die Milch zum ersten Mal probiert haben, muss ich gestehen, war ich nicht so überzeugt aber im Laufe der Zeit habe ich die Milch kennen und lieben gelernt. Auch der Joghurt, der einer der wenigen stichfesten ist, ist bei uns ein Dauerbrenner!

Uns überzeugen aber nicht nur die Produkte, von denen es gefühlt noch hundert weitere gibt, sondern auch das Konzept und die Menschen, die hinter dieser Marke stehen. Die Familie Große Kintrup ist lebt mit mehreren Generationen auf dem Hof und hält alles sauber und ordentlich. Aber auch ihr seid auf dem Hof erwünscht! Für euch gibt es dort einen Automaten, an dem ihr rund um die Uhr an die leckeren Produkte kommen könnt und zum anderen könnt ihr euch die ca. 250 Kühe live und hautnah anschauen.

Sehr beliebt gerade bei den kleinen Gästen sind natürlich die bis zu 20 Kälbchen, die wirklich super süß sind. Aber es ist auch spannend mal einen Einblick zu bekommen, wie groß und riesig eine Milchkuh ist. Ihr habt nämlich auch die Möglichkeit in den Offenstall zu gehen und euch die vielen Kühe anzuschauen. Das spannendste war für mich persönlich die Melkstation, wo man mit eigenen Augen sehen kann, wie die Kühe mithilfe eines Melkautomaten gemolken werden. Was schätzt ihr wie viel Liter Milch gibt eine Kuh pro Melkvorgang ab?

Ich war sehr erstaunt als die Kuh, bei der wir zugesehen haben, etwas mehr als 20 Liter abgegeben hat! Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das so viel sein würde …

Schön finde ich aber auch, dass die Kühe ihren eigenen Tagesrhythmus haben und frei entscheiden können, ob sie auf die Wiese oder in den Stall wollen und wann sie gemolken werden. Ich glaube an dieser Stelle finden wir auch den entscheidenen Unterschied im Vergleich zu Milch aus dem Discounter. Diese Freiheit der Tiere schmeckt und genießt man letzten Endes. Daher sind wir auch bereit bzw sollten wir alle bereit sein, für diese hochwertige Milch einige Cents mehr zu bezahlen, denn an dieser Stelle lohnt es sich wirklich!

Bevor es hier aber ausartet und zu einem Plädoyer wird, schaut euch doch selber mal auf der Website oder auf dem Hof um und überzeugt euch selber! Denn von Milch, über Topfen, Schichtkäse, Dickmilch, Molke und Joghurt sollte für jeden etwas dabei sein. Super finden wir auch, dass auch die traditionellen und heute schon fast vergessenden Milchprodukte wie zum Beispiel Schichtkäse noch auf dem Programm stehen.

Wer kennt noch Schichtkäse?

Schichtkäse ist auch das richtige Stickwort für den zweiten Teil dieses Beitrags, denn ich habe für euch das original Käsekuchenrezept von Oma Große Kintrup. Bislang gab es bei uns immer die light Version mit Magerquark, aber seitdem wir diesen Käsekuchen à la Oma Große Kintrup probiert haben, darf es glaube ich kein anderer mehr bei uns sein … Ich empfehle euch also dringend die Produkte auszuprobieren und bei eurer Bestellung den Schichtkäse nicht zu vergessen!! Es lohnt sich wirklich!!

Wie ihr merkt ist das Ergebnis nur geschmacklich so toll geworden, sodass ich hier noch unendlich viele Fotos hochladen könnte:

Hier also das Rezept:

Hier das Rezept von Oma Große Kintrup

Zum Abschluss möchte ich nochmal betonen, wie wichtig ich es finde lokale Familienunternehmen zu unterstützen! Außerdem ist wahrscheinlich deutlich geworden, wie überzeugt und begeistert wir von den Produkten sind. Dabei möchte ich nochmal betonen, dass ich diesen Bericht hier freiwillig verfasst habe, da es mir sehr am Herzen liegt und ich euch diese Begeisterung für das traditionelle Handwerk mit super leckeren Produkten mit geben möchte! Probiert es aus und überzeugt euch selber!

Wenn ihr Lust habt lasst mich doch wissen, wie ihr die Produkte findet und vergesst nicht mir die Bilder von euren Käsekuchen zu schicken!!

Bis bald – ganz liebe Grüße

Eure Sophie

Wer bekommt bei diesem Foto keine Lust auf Kaffee und Käsekuchen?

(Werbung, da Markennennung – unbezahlt!)

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